„So etwas will ich auch machen!“
Penetrant sprießt dieser Gedanke auf und beginnt über die nächsten Tage zu blühen.
So faszinierend fand man die Performance des/r Künstlers/Künstlerin, das der Eindruck, den er/sie hinterlassen hat, bleibt und immer mehr die eigene Sehnsucht weckt das gleiche vollbringen zu können.
Kannst du!
In diesem Workshop befassen wir uns mit den vielschichtigen Möglichkeiten Körper und Stimme einzusetzen um einen Text performativ umzusetzen. Egal ob schreien, flüstern, singen, grölen, sprechen mit Akzent oder Dialekt … Die Facetten der Stimme umfassen eine Spannbreite, die über leise bis laut, weit hinausgeht. Und mindestens doppelt so viele Optionen gibt es bezüglich Körpereinsatz – nicht umsonst redet man ja auch von „Körpersprache“.
Gemeinsam experimentieren wir mit diesen Elementen, sodass die Sprache selbst zu einem Experiment wird. Mit kreativen Übungen probieren wir verschiedene Stile und Techniken aus um uns unserer Präsenz bewusst zu werden und einen eigenen sprachlichen und performativen Stil zu entwickeln – und das in einem geschützten Rahmen.
Ziel des Workshops ist es innerhalb eines öffentlichen Raums einen neuen Raum zu erschaffen, eine temporäre autonome Zone, in der die Teilnehmer Raum für sich selbst haben und gleichzeitig den Anderen Raum geben. Selbstausdruck steht ebenso im Vordergrund wie das Einander-Zuhören.
Es geht hier v.a. auch darum aus seiner Komfortzone herauszukommen, einmal etwas neues auszuprobieren, Spaß an der Sache zu haben und im Endeffekt sich selbst besser kennen zu lernen.
Anmerkung:
Der Workshop orientiert sich an dem Format Poetry-Slam. Daher sind – am besten selbstgeschriebene – Texte mitzubringen! Länge, Inhalt und Stil der Texte sind jedoch egal.
Speisen und Getränke sind nicht inkludiert.
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